Unser Silvaner wird traditionell ausgebaut, um seine frischen, fruchtigen und grünen Aromen zu bewahren. Die Trauben werden schonend gepresst und bei kontrollierter Temperatur vergoren, was dem Wein seine typische Eleganz und feine Säure verleiht. Anschließend reift er mehrere Monate auf der Feinhefe, um seine Struktur und Komplexität zu entwickeln.
Für unseren Bacchus werden die Trauben bei optimaler Reife gelesen und sanft gepresst. Die Gärung erfolgt bei niedrigen Temperaturen, um die intensiven Fruchtaromen zu betonen. Der Bacchus zeichnet sich durch seine ausgeprägten Aromen von exotischen Früchten und seine angenehme Frische aus.
Der Müller-Thurgau wird früh geerntet, um seine lebendige Fruchtigkeit und dezente Würze zu erhalten. Nach der Gärung bei kühlen Temperaturen bleibt der Wein kurz auf der Hefe, um seine Aromatik zu verstärken. Das Ergebnis ist ein leichter, frischer Wein mit angenehmer Säure und floralen Noten.
Der Fränkische Satz ist eine Cuvée aus verschiedenen regionalen und teils historischen Rebsorten, die zusammen in einem Weinberg stehen. In früheren Zeiten wurde versucht, durch die Sortenvielfalt im Weinberg Witterungsnachteile in Bezug auf Ertrag und Reife auszugleichen, indem man mehrere Rebsorten im Weinberg gemischt gepflanzt hat. Diese traditionelle Methode bringt einen harmonischen, vielschichtigen Wein hervor, der die Typizität der fränkischen Weinlandschaft sowie vor allem auch die unterschiedliche Jahrgangsausprägung der Rebsorten widerspiegelt.
Der Blaue Silvaner wird ähnlich wie der klassische Silvaner ausgebaut, jedoch mit besonderem Augenmerk auf die Farbintensität und Aromatik. Die Trauben werden schonend verarbeitet und bei kühlen Temperaturen vergoren, um die feinen Fruchtaromen zu bewahren. Der Wein zeichnet sich durch seine kräftige Struktur und seine besondere Würze aus.
Unser Riesling wird spät gelesen, um die volle Aromenpalette dieser Rebsorte zu entfalten. Die Gärung erfolgt langsam und bei niedrigen Temperaturen, was die fruchtigen und mineralischen Noten intensiviert. Nach der Gärung bleibt der Wein einige Zeit auf der Feinhefe, um seine Komplexität und Lagerfähigkeit zu erhöhen.
Die Faberrebe wird früh gelesen, um ihre frischen und floralen Aromen zu bewahren. Nach einer schonenden Pressung erfolgt die Gärung bei kühlen Temperaturen. Der Wein wird auf der Feinhefe ausgebaut, um seine Aromatik zu verstärken und ihm eine feine, fruchtige Note zu verleihen.